|
|
|
|
Das Kind
Was ein Kind für dich ist, ja, das weißt du oft nicht schau’ ihm mal ins Gesicht und vergleich dieses Licht mit dem Lachen in dir, wie viel anders sind wir.
Seine Haut ist noch zart, keine Falten, kein Bart es spielt nur was es mag und lebt so in den Tag, fragt nicht nach deinem Stand, greift nur nach deiner Hand.
Hast du Kinder gesehn, musst du dir eingestehn, auch du warst einmal so, glücklich, sorglos und froh, ob in Rom in Paris, glaube mir, es zeigt dir noch ein Stück Paradies.
|
|
|
|
|
Du sagst, es ist noch dumm, doch ich frag dich warum, niemals kehrt dieses Glück, deiner Kindheit zurück, bist zu schlau, dann befällt Dich die Sorge der Welt.
Was ein Kind für dich ist, wie es lacht, wie es spricht, vielleicht siehst du es ein, es ist Licht, Sonnenschein, es lebt in einer Zeit, die für uns endlos weit.
Hast du Kinder gesehn, musst du dir eingestehn, auch du warst einmal so, glücklich, sorglos und froh, ob in Rom in Paris glaube mir, es zeigt dir noch ein Stück Paradies.
Monika Grundei
|
|